Trance – unser alltäglicher hilfreicher Begleiter

Der Trancezustand ist ein alltägliches, natürliches Phänomen, das jeder Mensch regelmäßig erlebt, oft ohne es bewusst wahrzunehmen. Er kann als ein Zustand beschrieben werden, der zwischen Wachsein und Schlaf liegt, ein Zustand, in dem sich unsere Wahrnehmung verändert und unser Bewusstsein auf bestimmte Gedanken, Gefühle oder Reize intensiver fokussiert.

Merkmale von Trance

  1. Veränderte Aufmerksamkeit: Im Trancezustand ist die Aufmerksamkeit oft stark auf einen bestimmten Aspekt gerichtet. Dies kann durch den Einfluss von inneren Gedanken, äußeren Reizen oder spezifischen Aktivitäten geschehen.

  1. Tiefere Entspannung: Viele Menschen berichten von einem Gefühl der tiefen Entspannung und Ruhe während einer bewusst wahrgenommenen Trance. Zum Beispiel kann sich die Muskulatur lockern, und die Atmung kann langsamer und gleichmäßiger werden.

  1. Zeitwahrnehmung: Während der Trance kann das Zeitgefühl verändert sein. Minuten können wie Sekunden erscheinen oder umgekehrt, was häufig zu dem Gefühl führt, dass man „schon lange“ in diesem Zustand verweilt. Wie zum Beispiel beim Lesen eines guten Buches oder während man einen faszinierenden Film schaut.

  1. Offenheit für alternative Gedanken: In der Trance sind Menschen oft offener für neue Ideen und Gedanken. Dies kann zu kreativeren Denkprozessen führen, durch die auch Probleme lösbar werden können, die zuvor unlösbar schienen.

  1. Veränderte Sinneswahrnehmung: Einige Menschen erleben während einer Trance Veränderungen in der Sinneswahrnehmung, wie eine verstärkte oder abgeschwächte Wahrnehmung von Geräuschen oder visuellen Eindrücken.

Alltägliche Beispiele für Trance

  1. Tagträumen: Viele Menschen erleben täglich Momente des Tagträumens, in denen sie in Gedanken abtauchen und für eine Weile von der äußeren Welt abschweifen. Diese Art der Trance kann in der Schule, am Arbeitsplatz oder sogar beim Autofahren auftreten.

  1. Meditation und Yoga: Praktiken wie Meditation und Yoga zielen darauf ab, einen Trancezustand zu erreichen, um Körper und Geist zu entspannen. Die Teilnehmer erleben oft ein Gefühl der Losgelöstheit und konzentrieren sich auf Atem, Bewegung oder Gedanken.

  1. Absorbieren von Musik oder Kunst: Wenn jemand Musik hört oder ein Kunstwerk betrachtet und dabei die Zeit vergisst, kann das als eine Form von Trance angesehen werden. Die Neigung, in die Klänge oder Farben einzutauchen und alles andere auszublenden, ist ein klassisches Beispiel.

  1. Fahren im Autopilot-Modus: Viele Autofahrer haben die Erfahrung gemacht, in Gedanken versunken zu sein, während sie dennoch sicher fahren. Dies geschieht, wenn automatisierte Handlungen den Geist in einen entspannenden Trancezustand versetzen.

  1. Intensive Fokussierung: Bei der Ausführung von Tätigkeiten, die hohe Konzentration erfordern – etwa beim Spielen eines Instruments oder beim Schreiben – kann der Geist in einen Zustand eintauchen, in dem die Außenwelt nicht mehr wahrgenommen wird.

Insgesamt ist der Trancezustand ein natürlicher Teil des Menschseins und hilft uns, uns zu entspannen, unsere Kreativität zu entfalten und uns in alltägliche Aufgaben zu vertiefen. Durch das Bewusstsein für diese alltäglichen Tranceerlebnisse können wir unser Verständnis und unsere Wertschätzung für diesen besonderen Bewusstseinszustand vertiefen.Leider nutzen wir in unserem mitteleuropäischen Kulturkreis die Bezeichnung „Trance“ bisher nur wenig für diesen uns allen bekannten Zustand. Dies führt dazu, dass immer noch Irrglauben und sogar Ängste aufkommen, wenn es um das zielgerichtete Herbeiführen und Halten eines Trancezustands geht, um in diesem effektiv beispielsweise persönliche Probleme zu lösen – wie in der Hypnose.

 


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